Bessere Lösung
Bei zahlreichen Anwendungen ist ein Phantom-Gewindebohrer die bessere Lösung. Zum Schneiden von Gewinden in schwierigeren Materialien, bei größeren Durchmessern oder vollautomatisierter Produktion sind Gewindefräser die beste Option. Insbesondere das geringere Bruchrisiko ist ein wichtiger Vorteil, auf jeden Fall in der unbemannten Produktion. Sollen sehr enge Werkstücke mit einem Gewinde versehen werden, bietet das Gewindefräsen sogar den Vorteil, dass hierbei durch den Absatz die Maßgenauigkeit viel besser kontrolliert werden kann als bei Gewindebohrern. Bei Sacklöchern kann die maximale Gewindelänge sehr genau bestimmt werden. Praktisch bietet das Gewindefräsen den Vorteil, dass mit einem Gewindefräser mehrere Durchmesser gefräst werden können, solange die Steigung des Gewindes gleich bleibt. Das heißt, dass weniger verschiedene Werkzeuge auf Lager gehalten werden müssen.
Drei Ausführungen
Die Nachfrage nach guten Gewindefräsern nimmt entsprechend zu. Daher bringt Phantom eine vollständige Reihe von VHM-Gewindefräsern für verschiedene Anwendungen auf den Markt. Das Grundmodell ist ein VHM-Micro-Grain-Gewindefräser 2xD in unbeschichteter Ausführung. Dieses Werkzeug ist besonders geeignet, wenn nur gelegentlich Gewinde gefräst werden sollen. Die zweite Ausführung des Gewindefräsers ist mit einer TiCN-Beschichtung ausgerüstet und hat die erwähnte Innenkühlung. Auch dieses Werkzeug wird als 2xD geliefert. Die Beschichtung und Innenkühlung sorgt für eine bessere Spanabfuhr aus dem Loch. Diese Ausführung ist ein typischer Gewindefräser für Produktionsanwendungen. Soll eine Fase angebracht werden, ist hierzu ein weiterer Werkzeugwechsel notwendig. Mit der dritten Version des Phantom-Gewindefräsers kann dieser entfallen, denn diese Ausführung ist mit einer Fase zum Abschrägen des Randes ausgestattet. Auch dieser Fräser ist beschichtet und verfügt über eine Innenkühlung. Die Phantom-Gewindefräser sind für Gewindesteigungen von 0,5 bis 2,5 und für alle gängigen metrischen Gewindearten erhältlich.